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Schlafblog: Das Licht suchen und finden!

Fangen wir doch einfach mal ganz entspannt an und lassen wir zunächst die 1000 Tipps für einen erholsamen und gesunden Schlaf beiseite. Dann wäre da die Chronobiologie, also die Lehre unserer inneren Uhren, quasi auf Platz 1 für eine relaxte Nacht. Die nachhaltig unseren Schlaf und die damit verbundene Regeneration befördert.

Ja,  der goldene Schlüssel ist, das echte Tageslicht zu genießen – bei einem ausgiebigem Spaziergang und eben nicht die wenigen Lux-Werte am Rechner, im Büro, zuhause und überhaupt. Echtes Tageslicht bringt bis zu 150.000 Lux an Energie für das Wachhormon Serotonin! Das brauchen wir als „Produzent“ für das Schlafhormon Melatonin ganz besonders für einen erholsamen Schlaf. Denn die äußeren Taktgeber sind nun mal der Tag und die Nacht. Für unsere Master-Uhr und die vielen weiteren Gen-Uhren… für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus.

Viel Tageslicht produziert viel Serotonin – das wird dann im suprachiasmatischen Nucleus der Epiphyse über das Sehnerven-Kreuz in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt. Im hohen Norden und dortigen vielen langen dunklen Nächten wird die Lichttherapie gegen Depressionen und ähnliche Verstimmungen eingesetzt. Ist wissenschaftlich erprobt und bewiesen. Wäre also schon mal ein Anfang zu einer ganzheitlichen Powerschlaf-Strategie in den Themenbereichen „Rituale“ und „Rhythmus“.

Wie wäre es also mit einem täglichen Spaziergang in der Natur… so mit allen Sinnen hören, erleben und riechen, wie sich jetzt der Frühling zeigt? Bewegung und Sauerstoff ergänzen sich mit Licht zu einem wunderbaren nachhaltigen Erlebnis. Das wirkt. Ganz bestimmt. Meine fast tägliches Ritual ist so ein Spaziergang auf dem Venusberg. Solche Orte gibt es zuhauf für jeden und jede von uns.

Kommt gut durch den Tag und durch die Nacht.

Guats Nächtle wünscht Jürgen

 

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